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Mit uns Energie und ca. 0,45 Tonnen CO2 pro Teilnehmer:in einsparen + Tipps für den Freikauf

Warum Sie mit NOVAMEDIATRAIN ca. 0,45 Tonnen CO2 pro Teilnehmer:in bei der Ausbildung zum:zur Küchenfachverkäufer:in sparen können.


Für Sie recherchiert: Einsparen oder freikaufen – Was ist der richtige Weg? Was Unternehmen aus der Küchenbranche jetzt beim Thema CO2-Emissionen beachten sollten?



Wie steht es um die CO2-Emissionen in Deutschland und in der Welt?


Kohlenstoffdioxid (CO2) gehört zu den Treibhausgasen und entsteht unter anderem bei der Verbrennung fossiler Energieträger, wie zum Beispiel Holz, Kohle oder Erdgas. Laut unserer Webrecherche bei Statista bestanden knapp 87% aller Treibhausgase in Höhe von ca. 640 Millionen Tonnen im Jahr 2020 in Deutschland aus Kohlenstoffdioxid. CO2 gehört zu den energiebedingten Emissionen, die im Wesentlichen auf die Verbrennung von Stoffen wie zum Beispiel Kohle oder Gas zur Energiegewinnung zurückzuführen sind. Der weltweite Ausstoß von Kohlenstoffdioxid erreichte im Jahr 2020 mit einem geringfügigen Einbruch – vermutlich pandemiebedingt – einen Wert von rund 34,8 Milliarden Tonnen Kohlenstoffdioxid. Trotz tendenziell verringerter Steigerungsraten wird die Menge bis zum Jahr 2050 auf bis zu 43,1 Milliarden Tonnen ansteigen, eventuell kriegsbedingt noch höher. Zum Ende des Jahres 2021 war China das Land mit den höchsten CO2-Emmissionen auf unserem Planeten und verbrauchte etwa doppelt so viel wie die USA auf Platz 2. Deutschland lag im Vergleich auf Platz 6, gefolgt von Indien, Russland und Japan.



Wie sieht die Entwicklung bei deutschen Unternehmen aus?


In einer Studie mit Untersuchung von Mitte September bis Ende Oktober 2020 hat die Wirtschaftszeitschrift Capital zusammen mit dem Datenportal Statista zu Beginn des Geschäftsjahres 2021 eine Studie zum Thema “Deutschlands klimabewusste Unternehmen“ veröffentlicht, bei der erstmals die CO2-Bilanzen von 2000 deutschen Konzernen miteinander verglichen wurden. Dabei wurde die interessante Frage beleuchtet, inwieweit die Unternehmen in der Lage waren, ihren CO2-Ausstoß zu verringern, ohne dabei an Umsatz- und Produktionswachstum einzubüßen. Laut Studie stand Zalando, als reine Vertriebsplattform ohne eigene Produktionsstätten und Transportflotte, an der Spitze der Unternehmen mit einer Verringerung von 40,9% innerhalb eines Zeitraumes von 4 Jahren, bezogen auf einen Gesamt-CO2-Ausstoß von 1,3 Tonnen pro 1 Million Euro Umsatz – dicht gefolgt von Gardena mit einer Verringerung von 35,3% bei 14,3 Tonnen pro Million Euro Umsatz.


Die Experten verglichen dabei in der Studie, wie erfolgreich deutsche Unternehmen ihre CO2-Reduktion vorantreiben. Unterschiedliche börsennotierte Unternehmen, Konzerne, große Mittelständler und auch Familienunternehmen stellten für die Studienerhebung ihre Unternehmensdaten zu Treibhausgasemissionen zur Verfügung. Die Ergebnisse wurden kombiniert mit öffentlich abrufbaren Daten aus Umwelt- und Nachhaltigkeitsbilanzen. Daten von etwa 2000 Unternehmen wurden in der CO2-Studie ausgewertet.


Im Ergebnis gewinnt der Klimaschutz bei deutschen Unternehmen einen immer höheren Stellenwert. Fast ein Drittel der Unternehmen konnten laut Studie den CO2-Ausstoß um bis zu 15% reduzieren. Der Ausstoß der 100 führenden emissionsproduzierenden Unternehmen lag bei etwa 220 Millionen Tonnen, also etwas mehr als einem Drittel der Kohlenstoffdioxid-Emissionen 2020.



Gibt es Vorreiter in der Küchenbranche bei der Einsparung von CO2-Emissionen?


Diese Frage lässt sich positiv beantworten. Zu den Vorreitern bei der Verfolgung von Maßnahmen in Bezug auf die Klimaneutralität gehören auch Unternehmen der Küchenbranche. Erwähnt werden zum Beispiel in der Liste Webseite des DGM (dmg-Moebel.de/06. Dezember 2021) Unternehmen wie die Bauformat Küchen GmbH & Co. KG, die Burger Küchenmöbel GmbH, die Möbelwerke A. Decker GmbH, die ewe Küchen GmbH, die Express Küchen GmbH & Co. KG, die Leicht Küchen AG, die Nolte Küchen Gmbh & Co. KG, die Poggenpohl Manufacturing GmbH und die Schüller Möbelwerk KG.


Aufgeführt ist neben weiteren Möbelherstellern auch das Unternehmen Häcker-Küchen, dass sich 2020 das dritte Jahr in Folge klimaneutral gestellt hat und hier eine stringente Unternehmenspolitik im Sinne des Klimapakts für die Möbelindustrie verfolgt. Dafür wurde das Unternehmen von der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM) als “Klimaneutraler Möbelhersteller“ ausgezeichnet.


Der Klimapakt wurde vor 5 Jahren von der DGM ins Leben gerufen und verfolgt das Ziel, die CO2-Emissionen teilnehmender Möbelhersteller zu bilanzieren, weitgehend zu reduzieren sowie über bezahlte Klimaschutzzertifikate von Projektbetreibern in der ganzen Welt zu kompensieren, um das Ziel der Erderwärmung der Vereinten Nationen (UN) von 1,5 Grad zu erreichen.


Ein Zertifikat steht dabei für die Kompensation einer Tonne CO2. Hat ein Unternehmen genügend CO2-Zertifikate gekauft, kann es sich “klimaneutral“ nennen. Die Berechnung erfolgt über CO2-Rechner, wobei die Bilanzen zwecks Vereinheitlichung in CO2-Äquivalenten angegeben werden (CO2e).


Bei den Projekten, die damit unterstützt werden, geht es um die Wiederaufforstung von Wäldern, den Ausbau von Solarstrom, der Förderung von Wasserkraftwerken und anderen der CO2-Emmission entgegenwirkenden oder CO2 bindenden Umweltmaßnahmen, die in der Regel an den lokalen Projektstandorten umgesetzt werden. Mittlerweile beschäftigen sich sowohl wirtschaftliche als auch gemeinnützig organisierte Verkäufer:innen damit, ihre Zertifikate und Gütesiegel kommerziell zu vermarkten und meistbietend im Rahmen von Naturschutzprojekten zu verkaufen – dahinter auch einige unseriöse Anbieter:innen mit Billigangeboten. Schon in Kürze wird das Angebot an Zertifikats- und Siegelanbietern nicht mehr zu überblicken sein.



Ist Freikaufen der richtige Weg?


Treibhausemissionen sind nicht vollständig vermeidbar, da sie insbesondere mit dem hohen Energiebedarf der Unternehmen in unterschiedlichsten Unternehmensbereichen zu tun haben. Produktionsunternehmen haben dabei einen ungleich höheren Energiebedarf als reine Vertriebsgesellschaften und sind damit die eigentlichen Verursacher von entsprechend hohen CO2-Emissionen. Deshalb sind viele namhafte Unternehmen und produzierende Industriebetriebe schon längst auf den Zug aufgesprungen. Recherchiert man zum Thema „Freikaufen mit CO2-Zertifikaten“ im Web, gibt es eigentlich nur einen Grund, der in Bezug auf den Umweltschutz dafür spricht:


Über das Freikaufen mit CO2-Zertifikaten werden klimaschutzgünstige Projekte gefördert, die nicht gefördert oder existieren würden, gäbe es diesen Ablasshandel über die CO2-Zertifikate nicht.


Wie funktioniert das Prinzip? Engagiert sich ein Unternehmen nicht für die Umwelt und arbeitet nicht daran, die eigenen CO2-Emissionen zu vermindern, kann es eine Art Ablasssteuer zahlen und kauft sich damit über CO2-Zertifikate frei. Andere Organisationen, Unternehmen oder Institutionen können die zur Verfügung gestellten Mittel in ihren Klimaschutzprojekten nutzen, um die Umweltsünden des betreffenden CO2-Zertifikatkäufers auszugleichen. Gäbe es diesen Zertifikate-Handel oder die Zertifikate-Vermittlung nicht, würde überhaupt keine Kompensation erfolgen.


Das ist jedoch auch kritisch zu betrachten: Da Unternehmen sich dem Thema CO2-Emission und Umweltschutz schon kurzfristig nicht mehr entziehen können, ist dieses Vorgehen mit Ablasshandel eher von Nachteil. Vor allem, weil nicht an den eigentlichen Ursachen und der grundsätzlichen Ausrichtung eines Unternehmens in Richtung Umweltschutz und Klimaneutralität gearbeitet wird. Im Vordergrund steht bei dieser modernen Form des Ablasshandels das Freikaufen – sonst nichts. „Ich zahle und kaufe mir damit meine Ruhe“, ist nach unserer Auffassung nicht unbedingt das geeignete Mittel, um firmenpolitisch in einer globalen Krise in der Öffentlichkeit positiv aufzutreten.

Es gibt nach unserer Kurzrecherche gute Gründe, dieses Ablasshandel-System der CO2-Zertifikate in Frage zu stellen oder zumindest vorsichtig zu behandeln:


1. Da der Druck von Seiten der Öffentlichkeit und der Politik immer größer wird und sich Unternehmen dem Thema CO2-Emission öffentlich nicht mehr entziehen können, wird dieses Vorgehen kurz- oder mittelfristig von Nachteil sein. Gegenüber der Öffentlichkeit steht das Unternehmen mit einem vollständigen Freikauf zunächst gut da, obwohl es sich in keiner Weise aus eigenem Antrieb verbessert hat. Dies könnte, wenn es öffentlich bekannt wird, in der weiteren CO2-Diskussion sehr schnell nach hinten losgehen. Das Risiko, dem so genannten „Greenwashing“ zum Opfer zu fallen, ist für solche Unternehmen relativ groß.


Dies gilt nicht, wenn ein Unternehmen nachweisbar alles dafür getan hat, den eigenen Betrieb neutral zu stellen. Wer darüber hinaus im Rahmen nicht mehr vermeidbarer CO2-Emissionen weitere CO2-Zertifikate erwirbt, unterstützt Klimaschutzprojekte, die anderweitig vielleicht nie in Umsetzung gekommen wären. Dies lässt sich dann in der Gesamtbilanz viel besser verkaufen und hat ein deutlich positiveren Effekt.


2. Es entstehen neue Unternehmen, die nur mit der Vermittlung von Zertifikaten Geld verdienen oder sich daran bereichern nach dem Verkaufsmotto: „CO2-Emissionen sind ok lieber Kunde, wenn Sie dafür bezahlen, dass Sie diese in Ihrem Unternehmen ausstoßen.“ Unternehmen, die dies so praktizieren, beanspruchen ihren eigenen wirtschaftlichen Profit am Zertifikatskuchen, der dann nicht mehr in den eigentlich gemeinnützig orientierten Umweltprojekten zur Verfügung steht. Dies müsste entsprechend überwacht werden, um Missbrauch zu verhindern. Hinzu kommt, dass Zertifikatsanbieter:innen untereinander im Wettbewerb stehen und einige für höhere Volumen Rabatt gewähren, um konkurrenzfähig zu sein. So kommt es dadurch möglicherweise auch zu einer Verzerrung des Wettbewerbs zwischen kleinen und großen Unternehmen im CO2-Zertifikatehandel.


Da sich auch Privatleute über diese CO2-Zertifikate klimaneutral stellen, könnte es darüber hinaus für ein Unternehmen schwierig sein, einen günstigeren Volumenkauf positiv darzustellen. Was würde passieren, wenn bekannt würde, dass Privatleute dafür tiefer in die Tasche greifen müssen als die besagten Unternehmen? Laut einem unserer Meinung nach sehr gut recherchiertem Artikel von quarks.de von Jan Tolzmann, gesehen auf der Webseite im Dezember 2021, lag der Preis pro Tonne (Stand 24. Juni 2021) und Zertifikat zwischen 15,00 und 28,00 Euro. Dieser Preis verringert sich eventuell noch weiter beim Kauf entsprechend großen Volumen. Hier sollten unserer Ansicht nach eher solche Zertifikatsanbieter:innen unterstützt werden, bei denen Privatleute und Unternehmen den gleichen Preis zu fairen Bedingungen zahlen.


3. Wenn Klimaschutzprojekte in Ländern umgesetzt werden, bei denen nicht genau sichergestellt ist, dass die Zertifikatsgelder dort landen, wo sie hingehören, verlieren die Zertifikate zumindest teilweise ihre Wirkung. Darüber hinaus könnten die Gelder politisch Machthabern zugutekommen, die in ihren Ländern mit diesen Klimaschutzprojekten prahlen, deren Finanzierung jedoch auf ausländische Investoren zurückzuführen ist. Hier empfiehlt Jan Tolzmann, promovierter Klimawissenschaftler und Meteorologe, in seinem Artikel, eher nicht die großen Industrieprojekte zu finanzieren, sondern Initiativen und Maßnahmen zu unterstützen, die direkt die Situation der Menschen vor Ort verbessern. Ob gemeinnützig oder kommerziell – keines von beidem ist ein Qualitätsmerkmal. Um die Qualität solcher Projekte besser einschätzen zu können, steht beim Umweltbundesamt (UBA) der Ratgeber “freiwillige CO2-Kompensation“ zur Verfügung. Die Stiftung Warentest beschäftigt sich ebenfalls mit Zertifikatsanbietern. Wir halten eine gründliche Recherche in diesem Punkt für unumgänglich, wenn Sie als Unternehmen in der Küchenbranche CO2-Zertifikate erwerben wollen.


Was sollten Sie als Unternehmen aus Sicht von NOVAMEDIATRAIN zum Thema CO2-Emissionsreduzierung und -vermeidung tun?


Wer sich als Unternehmen dem Thema auf seriöse Art nähert, muss die Emissionsvermeidung und -reduzierung, besser noch die Klimaneutralität, deutlich stärker in den Vordergrund betrieblicher Aktivitäten zu rücken. Dabei geht es darum, den eigenen Betrieb auf den Emissions-Prüfstuhl zu stellen, die CO2-Verursacher:innen zu identifizieren und die CO2-Emissionsvermeidung ganzheitlich in die betriebliche Planung und Organisation im Rahmen des Qualitätsmanagements zu integrieren. Was ist also zu tun?


  • Die eigene CO2-Bilanz berechnen oder berechnen lassen und die CO2-Verursacher identifizieren.

  • Alle betrieblich nicht notwendigen CO2-Emissionen konsequent reduzieren.

  • Das Thema CO2-Emissionsvermeidung betrieblich fest im Qualitätsmanagement verankern.

  • Neue Vorhaben und Projekte nach CO2-Vermeidungsgesichtspunkten gestalten und umsetzen.

  • Mit Unternehmen zusammenarbeiten, die selbst entsprechend umweltfreundlich agieren und klare Richtlinien und Vermeidungsstrategien haben.

  • Einen Teil des Werbebudgets oder Gewinns in CO2-neutralisierende Zertifikate investieren, wenn die vorher genannten Punkte oder Hausaufgaben erledigt wurden.

  • CO2-Zertifikate in sinnvolle Projekte und in seriöse Zertifikatsangebote investieren, die direkt den Menschen in den Projektstandorten zugutekommen.

  • Empfehlungen von staatlichen Ratgebern, der Stiftung Warentest oder anderer seriöser Institutionen bei der Zertifikatswahl beachten.



Was tun wir bei NOVAMEDIATRAIN für die Umwelt im Rahmen der Reduzierung oder Vermeidung von CO2-Emissionen.


Wir wollen als Unternehmen NOVAMEDIATRAIN unseren Beitrag dazu leisten, den CO2-Ausstoß zu verringern. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden, den REMOTE-Arbeit-Grundgedanken fest in unserer Firmenphilosophie und in der Firmenstrategie zu verankern und unnötige CO2-Emissionstreiber, wie unnötige Mobilität, Unterkunft, Verpflegung, Energie und Abfall zu vermeiden.


Neben der Tatsache, dass wir mittlerweile komplett auf Präsenztrainings verzichten, ein papierloses Büro betreiben, auf Ökostrom umgestellt haben und auf konsequente Müllvermeidung setzen, begrenzen wir die Präsenz-Arbeitsplätze an unserem Firmensitz auf ein absolutes Minimum.


1. Nur wer unbedingt aus wichtigen Gründen vor Ort sein muss, macht sich morgens auf den Weg ins Büro. In der Spitze sind so nur jeweils so viele Kolleg:innen vor Ort, wie es braucht, um die betriebsnotwendigen Arbeiten zu erledigen und den reibungslosen Geschäftsbetrieb und die Betreuung unserer Fernkursteilnehmer:innen zu ermöglichen. Unnötige Wege-, Verpflegungs- und Energieaufwände fallen weg bei gleichzeitiger Co2-Emissionseinsparung.

2. Bei unbedingt notwendigen Geschäftsreisen nutzen wir den Zug und verzichten wo immer möglich auf Auto und Flugzeug. Wer die Möglichkeit hat, nutzt das Fahrrad, um zum Münchner Büro zu kommen.

3. Alles was an sonstiger Arbeit remote oder online abgewickelt werden kann, findet auch so statt.


Als Fernstudium-Anbieter haben wir natürlich den Vorteil, weitgehend mit modernen digitalen Arbeitsmethoden und Arbeitsprozessen vertraut zu sein und verfügen darüber hinaus über die technisch notwendige Ausrüstung. Mit unseren freiberuflich tätigen Kolleg:innen treffen wir uns so gut wie immer online. Zunehmend finden Kundentermine und Arbeitssitzungen mit unseren Kooperations- und Netzwerkpartner:innen im Rahmen von Videokonferenzen statt. Corona hat diesen Prozess bei uns beschleunigt und begünstigt die Umstellung auf digitale Arbeitsweisen. Im Rahmen dieser Diskussion haben wir uns mit unserer CO2-Bilanz beschäftigt und uns folgende Fragen gestellt:


Wieviel CO2-Emission vermeiden unsere Absolvent:innen und Unternehmenskunden, wenn sie sich für die Ausbildung zum:zur Küchenfachverkäufer:in im Fernstudium entscheiden? Wie groß ist der Unterschied der CO2-Emission zu einer vergleichbaren Ausbildung in Präsenz?


Wir wollten wissen, wie hoch der CO2-Ausstoß bei unserer Ausbildung im Fernstudium zum:zur Küchenfachverkäufer:in ist und wie dieser im Verhältnis zu einer vergleichbaren Präsenzschulung steht und haben dies über den CO2-Rechner von myclimate.ch berechnet. Für den Vergleich haben wir eine Präsenz-Ausbildung in Vollzeit mit 20 Schulungstagen unserer Online-Ausbildung mit umgerechnet 26 Tagen in Vollzeit, siehe später folgende Tabelle, gegenübergestellt, um einen möglichst hohen Grad an Vergleichbarkeit herzustellen. Dabei sind wir bei unserer Berechnung der Personenzahl von zehn Absolvent:innen zuzüglich eines:r Trainer:in ausgegangen.


Unser Ergebnis: Die Online-Ausbildung zum:zur Küchenfachverkäufer:in bei NOVAMEDIATRAIN führt im Vergleich zu einem Präsenztraining zu einer CO2-Emissionseinsparung von etwa 0,4545 Tonnen.


Damit Sie die Einsparung besser im Verhältnis einschätzen können: 2019 produzierte ein:e Einwohner:in Deutschlands energiebedingt durchschnittlich 7,9 Tonnen Kohlenstoffdioxid (CO2). Bezogen auf eine komplette Ausbildungsveranstaltung mit 10 Teilnehmer:innen wird mit 4,545 Tonnen CO2-Einsparung etwas mehr als die Hälfte des Jahresverbrauchs eines Einwohners in Deutschland eingespart.


Die detaillierten von uns zugrunde gelegten Berechnungsinformationen finden Sie in der folgenden Berechnungstabelle.



Weitere Informationen zu den Berechnungsgrundlagen erhalten Sie über die Webseite von myclimate.ch, wo sie auch selbst eigene CO2-Berechnungen für ihr Unternehmen anstellen können.


Ihr Dirk Bender

NOVAMEDIATRAIN




Quellen/Internetrecherche:


Statista, frei abrufbare Webinhalte, CO2-Statistiken, November 2021

quarks.de, „wie sinnvoll ist die freiwillige CO2-Kompensation“, Jan Tolzmann, Dezember 2021

Capital, „Deutschlands klimabewusste Unternehmen“, Jenny von Zepelin, Dezember 2021

Myclimate, CO2-Eventrechner, Dezember 2021

DMG Deutsche Gütegemeinschaft Möbel e. V., Liste „Klimaneutrale Möbelhersteller“, Dezember 2021

Fotos: Pixabay, Gerd Altmann, publicdomainpictures, Dezember 2021


Dieser Beitrag ist als Basisinformation zu verstehen. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben können wir von Seiten NOVAMEDIATRAIN nicht übernehmen. Statistiken und andere Daten können gegebenenfalls einen veränderten Datenstand aufweisen – abhängig vom Zeitpunkt der Veröffentlichung unseres Beitrages.



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